Mit smarten Produktpässen erfolgreich in die Circular Economy.
World of Pi gibt jedem Produkt eine digitale Stimme – damit Herstellende die Nutzungsdauer ihrer Produkte einfacher verlängern und dabei neue Geschäftsfelder erschliessen können.
Unsere Verbündeten im Wandel:













Herstellende stehen vor grossen Herausforderungen.
Ressourcen werden knapper, Umweltauflagen strenger, Rohstoffpreise und Zölle steigen. Gleichzeitig wächst die Nachfrage nach reparierbaren und gebrauchten Produkten.
Klar ist: Die Transformation von der Wegwerfwirtschaft zu einem zirkulären Wirtschaftsmodell, in dem Produkte wiederverwendet, repariert und recycelt werden, ist unvermeidlich. Doch wie können Herstellende Kreisläufe gestalten, wenn sie ihre Produkte nach dem Verkauf aus den Augen verlieren? Und wie können sie erfolgreich bleiben, wenn sie weniger Neuware produzieren?

Der smarte Produktpass «Pi» macht alle Infos und Services direkt am Produkt verfügbar.
Herstellende schalten Inhalte am Produkt frei und steuern so ihre Prozesse. Nutzender:innen greifen via QR-Code auf Informationen und Services zu und laden Daten hoch.

Die digitale Identität verbindet Herstellende über den gesamten Lebenszyklus hinweg mit dem Produkt und seinen Nutzer:innen.


Scanne den QR-Code und entdecke den Pi dieses Teppichs!
Im Diary siehst du seine individuelle Geschichte – die gerade weitergeschrieben wird.

Individuelle Zugriffsrechte und Services für jede Rolle.
Über denselben QR-Code sehen alle Personen nur die Inhalte und Funktionen, die für ihre Rolle relevant sind. Das sorgt für mehr Gestaltungsspielraum, Effizienz und Sicherheit – etwa im Büroalltag.

Mitarbeitende
melden ein Problem direkt am Produkt.

Facility Manager
buchen den passenden Service beim Hersteller oder Händler.

Servicepersonal (Hersteller und Händler)
dokumentiert die Wartung im
digitalen Servicebuch des Produkts und verlängert seine Garantie.
Produkte einfacher zurückholen – und wiederverkaufen.
Bei öffentlichen Ausschreibungen werden zunehmend bereits produzierte Produkte gefordert – in den Niederlanden sind es bereits 50 Prozent. Doch viele Hersteller wissen nicht, wo sich ihre gebrauchten Produkte im Markt befinden.
Pi vernetzt: Über den smarten Produktpass können Nutzende den Hersteller oder Händler mit einem Klick informieren, sobald sie das Produkt nicht mehr benötigen.
So gelangen Unternehmen einfacher an Originale, die sie wiederverkaufen oder weiterverwenden können.



Die wichtigsten Fragen & Antworten zum DPP der EU:
Das Gesetz kommt – Pi kann den DPP der EU einfach integrieren.
Ressourcen schonen, Abfall vermeiden, Treibhausgase reduzieren:
Im Rahmen ihres Green Deals führt die EU den Digitalen Produktpass (DPP) ein. Für mehr Transparenz und Rückverfolgbarkeit müssen Herstellende künftig an jedem Produkt, das in der EU verkauft wird, bestimmte Informationen digital bereitstellen.
Der smarte Produktpass von World of Pi kann die geforderten Informationen einfach abbilden – und bietet zusätzliche Services.
Was der Digitale Produktpass (DPP) genau enthalten muss, wird derzeit noch festgelegt. Klar ist jedoch, dass die Ecodesign for Sustainable Products Regulation (ESPR) umfassende Informationen über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts verlangt, darunter können beispielsweise sein:
- Angaben zur Produktidentität
- Informationen zur Materialzusammensetzung
- Nachvollziehbarkeit der Lieferkette
- Umweltrelevante Kennzahlen
- Daten zu sozialer Verantwortung
- Leistungs- und Sicherheitsinformationen (Daten zu Reparatur und Ersatzteilen)
Die Fähigkeit, diese Daten strukturiert zu erfassen und aktuell zu halten, wird zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Unternehmen, die früh mit dem Aufbau ihres DPP-Frameworks beginnen, sichern sich einen klaren Marktvorsprung.
Die Feinheiten werden aktuell noch definiert. Die Ecodesign for Sustainable Products Regulation (ESPR) gilt seit dem 18. Juli 2024. Im Arbeitsplan 2025–2030 steht die Textil- und Bekleidungsbranche an erster Stelle. Die Verabschiedung der entsprechenden Rechtsakte werden ca. 2027 erwartet, mit verpflichtender Umsetzung ab etwa Mitte 2028.
Bereits nächstes Jahr soll der delegierte Rechtsakt für Eisen und Stahl verabschiedet werden. Danach folgen gemäss Arbeitsplan der Kommission Aluminium und Reifen ( 2027), Möbel (2028) und Matratzen (2029). Alle Produkte, die nach Inkrafttreten auf den Markt kommen, müssen DPP-konform sein – unabhängig vom Produktionsjahr.
Unternehmen sollten 12–18 Monate Vorbereitungszeit einplanen, bei komplexen Lieferketten bis zu 24 Monate. Zwischen Verabschiedung und Inkrafttreten wird aber voraussichtlich ein Jahr Übergangsfrist gelten.
Auch das wird derzeit konkretisiert. Entscheidend sind offene, interoperable und nachvollziehbare Systeme – etwa APIs, Event-Logs oder ISO/EPCIS-Standards.Jedes Produkt benötigt eine eindeutige Kennung (UPI) nach internationalen Normen (ISO/IEC 15459). Ob diese Kennung für einzelne Stücke, Chargen oder Modellvarianten gilt, hängt von der Produktgruppe ab.
Ja. Alle Produkte, die auf dem EU-Markt angeboten werden, müssen DPP-konform sein – auch Importe oder grenzüberschreitender Onlinehandel. Marktplätze sind verpflichtet, nicht-konforme Angebote zu entfernen und innerhalb von fünf Tagen auf Datenanfragen zu reagieren.
Der DPP kann als Fälschungsschutz dienen: Digitale Zwillinge mit QR- oder NFC-Technologie helfen, Produktkopien zu verhindern und Garantieprozesse zu vereinfachen.
Gleichzeitig stärkt er Transparenz und Nachvollziehbarkeit entlang der Lieferkette, ohne vertrauliche Daten offenzulegen – über Zugriffsrechte lässt sich genau steuern, wer welche Informationen sieht.
Die EU legt fest, welche Daten offenzulegen sind.Bei bestimmten Angaben – etwa der Offenlegungspflicht von Lieferanten – bedeutet dies einen Systemwechsel.
Andere betriebsrelevante Daten verbleiben weiterhin im Unternehmen.Unterschiedliche Zugriffsrechte können zudem einen zusätzlichen Geheimhaltungsschutz gewährleisten.
Kosten entstehen durch:
- Aufbau oder Bezug der technischen Infrastruktur
- Datenerhebung und -beschaffung
- Pflege und Aktualisierung der DPPs
Fehlende DPP-Konformität kann zum Verkaufsverbot oder Delisting führen; Bussgelder werden von den Mitgliedstaaten festgelegt.
Um mit Lieferanten umzugehen, die keine Daten bereitstellen, können Unternehmen:
- DPP-Anforderungen vertraglich festlegen
- Audits durchführen und Lieferanten qualifizieren
- alternative Partner wählen
- in Ausnahmefällen branchentypische Durchschnittsdaten nutzen
Zudem ist es hilfreich, geeignete Schnittstellen zu Datenmanagement-Tools bereitzustellen wählen, damit die Lieferanten die Daten einfacher weitergeben können.
Wir nutzen die neusten digitalen Technologien, um die Zukunft zu gestalten.
In einer sich rasch wandelnden Welt setzen wir auf die Technologien der Zukunft: Web3, SaaS und Künstliche Intelligenz. Mit unserer Plattform für die Circular Economy bieten wir eine zukunftssichere, stabile und skalierbare Anwendung, die besonders benutzerfreundlich ist.
Unser Ziel ist, dass sich für Herstellende die Betreuung langlebiger Produkte mehr lohnt als die Produktion kurzlebiger Neuware.
Von der Designbranche für die Designbranche.
Gemeinsam mit den Innovativsten der IT-Welt.
Früher waren wir Teil des Problems und daran interessiert, möglichst viele neue Möbel und Designprodukte auf den Markt zu bringen. Heute setzen wir uns dafür ein, dass Produkte und Materialien als Werte in Kreisläufen erhalten bleiben.
(v. l.) Lukas Fluri, Barbara Hutter, Stephan Hürlemann und Stephan Bachmann
























